Pressemitteilung: VALUE Data Insights / 4. Quartal 2020
PRESSEMITTEILUNG
Exposé-Download: VALUE Data Insights Q4 2020
Preis-Entwicklung bei Immobilien: VALUE Data Insights. Die Immobilienmarkt-Analyse
Erwarteter Preis-Einbruch durch Corona bleibt aus. Bundesweit steigen Kaufpreise für Wohnimmobilien
Das Marktdaten-Team der VALUE AG hat die Immobilienmarkt-Auswertung zahlreicher Daten für das vierte Quartal abgeschlossen und informiert in dem VALUE Data Insights über die aktuellen Entwicklungen.
• Entgegen verschiedener Prognosen keine Preis-Einbrüche oder größere Korrekturen am Immobilien-Markt in Q4 2020
• Kaufpreise steigen um 3,7 % zum Vorquartal weiter an
• Keine Warnsignale für Preiseinbrüche, aber auch keine weiteren Preissteigerungen für 2021 zu erwarten
Berlin, 12. Januar 2021. Trotz zunächst abweichender Experten-Meinungen reagiert der Markt für Wohnimmobilien weiterhin unbeeindruckt von der Pandemie. Statt der erwarteten Preis-Einbrüche stiegen die Kaufpreise auch im letzten Quartal 2020 bundesweit an. Das belegen die veröffentlichten Data Insights, die das Team Marktdaten der VALUE AG (Vorher: empirica-systeme) über die aktuellen Entwicklungen am Immobilien-Markt vorgelegt hat.
So lagen die Kaufpreise für Eigentumswohnungen im Bestand (kein Neubau) im bundesweiten Mittel 3,7 % über dem Schnitt des dritten Quartals – auf Jahressicht ein sattes Plus von 15,2 %. In den Metropolen flachte der Anstieg im 4. Quartal dabei jedoch ab, lediglich Köln überstieg mit einem Zuwachs von 4 % das Bundesmittel.
Weitere Preis-Anstiege 2021 nicht zu erwarten
„Unsere Frühindikatoren weisen auch im zweiten Lockdown zwar nicht auf Markt-Verwerfungen hin, wir rechnen in Q1 2021 aber mit stagnierenden und teilweise sogar leicht rückläufigen Preisen.“, so die Prognosen von Sebastian Hein, der das Immobilienmarktdaten-Team bei der VALUE AG leitet. Dafür spreche seiner Ansicht nach unter anderem auch, dass sich bei Eigentumswohnungen das Verhältnis zwischen den Initialpreisen zu den Perioden-Preisen erstmalig seit 2012 umkehrt.
Ob sich in 2021 Preis-Plateaus ausbilden oder leichte Korrekturen stattfinden, bleibe abzuwarten, wie Hein in seinem Statement ergänzt: „Das hängt nicht zuletzt davon ab, über welchen Zeitraum sich der Lockdown erstreckt und wie viele Insolvenzen und Arbeitslose daraus hervorgehen bzw. wie sich diese regional verteilen.“
Im aktuellen Exposé können die VALUE Data Insights detailliert abgerufen werden.
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